She Walks In Beauty
George Gordon Noel 6th Lord of Byron (1788-1824) (pronounce "Byron" to rhyme with "iron")
She walks in beauty, like the night
Of cloudless climes and starry skies;
And all that's best of dark and bright
Meet in her aspect and her eyes:
Thus mellow'd to that tender light
Which heaven to gaudy day denies.
One shade the more, one ray the less,
Had half impair'd the nameless grace
Which waves in every raven tress,
Or softly lightens o'er her face;
Where thoughts serenely sweet express
How pure, how dear their dwelling-place.
And on that cheek, and o'er that brow,
So soft, so calm, yet eloquent,
The smiles that win, the tints that glow,
But tell of days in goodness spent,
A mind at peace with all below,
A heart whose love is innocent!
In Schönheit schreitet sie, wie Nacht
dunstlosen Landstrichs, sternendicht;
von Hell und Dunkel alle Pracht
vereint ihr Gang und Augenlicht,
zu sanftem Leuchten reif gemacht -
der bunte Tag kennt solches nicht.
Ein Licht gelöscht, ein Schwarz vermehrt,
halb schlüg's der Anmut Macht entzwei,
die Rabensträhnen weich verklärt
und auf dem Antlitz schimmert frei,
wo Denken heiter-süß uns lehrt,
wie rein, wie lieb sein Wohnort sei.
Und Stirn und Wangen, nimmer müd,
so lind, so ruhig beredt umgibt
Lächeln, das einnimmt, Rot, das glüht
und sagt, was Gutes sie geübt:
ein Geist, den Niederes nicht müht,
ein Herz, das voller Unschuld liebt.
She walks in beauty, like the night
Of cloudless climes and starry skies;
And all that's best of dark and bright
Meet in her aspect and her eyes:
Thus mellow'd to that tender light
Which heaven to gaudy day denies.
One shade the more, one ray the less,
Had half impair'd the nameless grace
Which waves in every raven tress,
Or softly lightens o'er her face;
Where thoughts serenely sweet express
How pure, how dear their dwelling-place.
And on that cheek, and o'er that brow,
So soft, so calm, yet eloquent,
The smiles that win, the tints that glow,
But tell of days in goodness spent,
A mind at peace with all below,
A heart whose love is innocent!
In Schönheit schreitet sie, wie Nacht
dunstlosen Landstrichs, sternendicht;
von Hell und Dunkel alle Pracht
vereint ihr Gang und Augenlicht,
zu sanftem Leuchten reif gemacht -
der bunte Tag kennt solches nicht.
Ein Licht gelöscht, ein Schwarz vermehrt,
halb schlüg's der Anmut Macht entzwei,
die Rabensträhnen weich verklärt
und auf dem Antlitz schimmert frei,
wo Denken heiter-süß uns lehrt,
wie rein, wie lieb sein Wohnort sei.
Und Stirn und Wangen, nimmer müd,
so lind, so ruhig beredt umgibt
Lächeln, das einnimmt, Rot, das glüht
und sagt, was Gutes sie geübt:
ein Geist, den Niederes nicht müht,
ein Herz, das voller Unschuld liebt.
Labels: poetry
2 Comments:
Ah, you found it as well
Its lovely, dont you think
:)
ALL poems i ever put here are lovely :-)
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